Zur Geschichte der Energieversorgung der Fabrikation bei T.T.Heinze:

Der erste Deutz-Motor (etwa Tischgröße) wurde womöglich schon in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts bezogen.

Aus den Unterlagen der Fa. Deutz ergibt sich nach Auskünften des Beauftragten für deren Unternehmensgeschichte; Herrn Dietmar Voss, vom September 2013 gegenüber dem Autor, daß Fa. Deutz jedenfalls im Jahre 1895 einen Gasmotor mit einer Leistung von 25 PS und 1900 einen solchen mit 60 PS an Fa. T.T. Heinze geliefert hat.

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1900 wurde auch ein Dynamo um 6457 RM angeschafft. Nach den Unterlagen wurde ferner 1906 ein Gasmotor (um ca 28.000 RM) und ein Dynamo (um 5850 RM) erworben und 1907 wurde eine neue Koksgas-Generatorenanlage (5200 RM) sowie eine große Schaltanlage errichtet. Der Motor von 1895 dürfte durch denjenigen von 1906 ersetzt worden sein. 1911 wurden ein Dynamo (7193 RM) und ein Kran (2665 RM) angeschafft.

1920 wurde dann der bis 1945 laufende Gasmotor mit 110-120 PS (um ca 20.000 RM) bezogen; er dürfte den Motor von 1900 ersetzt haben. 1929 wurde eine Koksförderanlage (6085 RM) angeschafft und 1934 wurde eine neue Koksgas- Generatorenanlage (6100 RM) mit Koksförderanlage errichtet, Zur Stromversorgungsanlage gehörte eine Akkuanlage im Anschaffungswert von 12000 RM.

Einschlägige Angaben finden sich auch im Vertrag zwischen der Fa. T.T.Heinze und der Rüstungsfirma Oder-AG vom September 1944, der einen Dynamo (Maschinenhaus) von 1900, einen Elektromotor von 1905, eine Gasmotorenanlage mit Dynamo von 1906/1907, eine große Schaltanlage von 1907, und eine große Akkuanlage (ohne Jahr) verzeichnet. Nur ein Teil der Anlage wurde von der Oder-AG in Anspruch genommen.